Frühling in Krambambuli

Die Sonne lacht vom Himmel, Bäume fangen an zu blühen und Fahrräder, Roller etc. werden aus dem Winterversteck hervorgeholt. Glücklich drehen die Kinder auf ihren Fahrzeugen Runde um Runde auf dem Kita-Gelände. Auch das neue Häuschen erfreut sich großer Beliebtheit und wird in viele Spiele mit einbezogen. Dass die Tür fehlt, stört die Kinder dabei nicht – jeder Tag ist Tag der offenen Tür.

Einige Jungs aus dem Hort nutzen jede freie Minute um Fußball zu spielen. Patrick Nagel organisierte zusammen mit den anderen Erziehern aus dem städtischen Hort und dem Schulhort ein kleines Turnier. Bereits an zwei Freitagen haben sich alle Fußballer, die mitmachen wollten, auf dem Gelände des FC Kalbach getroffen, um gegeneinander anzutreten. Leider ging unser Krambambuli nicht ganz so siegreich hervor, aber alle hatten ihren Spaß und das ist ja das Wichtigste.

Sei kurzem verstärkt die 18-jährige Meike Nottebaum das Erzieherteam des Krambambuli. Sie arbeitet im Kindergartenbereich in der blauen Gruppe und hat binnen kürzester Zeit die Herzen der Kinder und Eltern gewonnen. Schön, dass sie da ist!

Pfarrer Birke veranstaltete für die Kindergartenkinder am 12. März vormittags einen Kindergottesdienst im Crutzenhof. Dabei wurde er von einem großen Geier aus Stoff unterstützt, der ganz schön viele Späßchen auf Lager hatte. Natürlich wurde auch musiziert und Pfarrer Birke spielte auf seinen Dudelsack. Die Kinder hatten ihren Spaß und hörten aufmerksam zu. Von Langeweile konnte nicht die Rede sein. Alle Beteiligten freuen sich schon auf den nächsten Gottesdienst.

Auch das alte bzw. neue Gebäude des Krambambuli ist gewachsen. Dank des milden Winters kamen die Arbeiter gut voran. Die Fertigstellung des Gebäudes ist für Oktober 2014 geplant. Das Außengelände muss allerdings noch ein wenig länger warten. Aber Vorfreude ist die schönste Freude.

Daniela Reinmann

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Abschied von Turan Nazemi

Am 2. Januar öffnete Krambambuli wieder die Tore nach der Weihnachtspause. Nach und nach kehrten im Januar alle Kinder wieder in die Einrichtung zurück. Doch die Wiedersehensfreude wurde getrübt durch den anstehenden Abschied von unserer lieben Turan.

Im Jahr 1999 begann Turans Laufbahn in unserer Kita. Zuerst arbeitete sie als Vertretung im Hort und dann ab 2000 im Kindergarten in der türkisenen Gruppe. 2006 nahmen wir dann schon einmal Abschied von ihr, da sie sich beruflich etwas verändern wollte und daher in die Kita der Dietrich Bonhoeffer Gemeinde wechselte. Wie sehr sie uns mit ihrer ruhigen und einfühlsamen Art fehlte, konnten wir schon in dieser Zeit feststellen. Doch glücklicherweise war es kein Abschied für immer, denn 2010 wurde Turans Heimweh zu groß und sie kam – sehr zu unserer Freude – zurück in unseren Kindergarten, wo sie in der blauen Gruppe arbeitete und mit ihrer liebevollen Art schnell die Herzen der Eltern und Kinder eroberte, die sie noch nicht kannten.

Doch nun hieß es endgültig Abschied nehmen. Am 15.01.2014 war es dann soweit: Turans letzter Arbeitstag kam leider viel zu schnell. Nicht nur ihr fiel der Abschied sichtlich schwer. Auch die Kollegen und Kolleginnen, die Kinder und auch die Eltern waren gerührt und in nicht wenigen Augen glitzerte es verräterisch. Turan Nazemi ist eine ganz besondere Frau, die durch ihre besonnene Art, ihr liebevolles Wesen und ihre ruhige Ausstrahlung eine große Lücke hinterlässt, die keiner so schnell schließen kann. Wir vermissen sie alle sehr und freuen uns schon riesig auf ihre Besuche. Auch ich mag Turan sehr gerne, so dass es für mich eine große Ehre ist, diesen Artikel zu schreiben.

Wir alle danken Turan sehr herzlich für ihre tolle Arbeit. Sie war immer für die Kinder da, hat sich alle ihre Sorgen angehört, sie getröstet, sie zu Ausflügen begleitet, sie stark gemacht und ihnen so viel Liebe und Mut gegeben, dass sie mit Sicherheit in jedem Kinderherzen für immer einen Platz haben wird. Auch bei ihren Kolleginnen und Kollegen war Turan sehr beliebt. Immer hatte sie ein offenes Ohr. Doch so traurig ein solcher Abschied ist, so ist er doch ein Beginn für etwas Neues. Ein neuer Lebensabschnitt beginnt und für diesen wünschen wir unserer lieben Turan alles, alles Liebe, wunderschöne Stunden, viel Ruhe, Zeit für schöne Dinge, viel Gesundheit und ein sorgenfreies Rentnerdasein.

Turan wird in einem der nächsten Familiengottesdienste offiziell verabschiedet werden. Der Termin wird noch rechtzeitig bekannt gegeben. Bis zum Redaktionsschluss stand er noch nicht fest.

Daniela Reinmann

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Neues von Krambambuli

Die Tage wurden immer kürzer, die Kinder immer aufgeregter und die Temperaturen stiegen wieder etwas an. Überall in den Straßen waren die Häuser schön beleuchtet und geschmückt. Eine tolle Krippe zierte einen Vorgarten, die alle Blicke auf sich zog. Kerzen wurden entzündet und eine friedliche Stimmung legte sich über Kalbach. Es war Dezember.

Auch unser Krambambuli wurde mit Hilfe aller Kinder festlich geschmückt. Am 6. Dezember besuchte der Nikolaus die Einrichtung. Um 9 Uhr stand er plötzlich mitten im Kindergarten. Mit erwartungsvollen und teilweise ängstlichen Augen schauten die Kinder ihn an. Aber die Angst mancher Kinder war völlig unbegründet – auch wenn er von machen „Schandtaten“ zu berichten wusste. Doch der Nikolaus war ganz lieb und verteilte Süßigkeiten an alle Kinder. Die Hortkinder waren in der Schule, doch auch sie wurden nicht vergessen. Einen großen Sack ließ er für den Hort da. Dort war für jedes Kind ein Säckchen drin. Leider konnte er nicht solange bleiben, da auch noch andere Kinder auf den Mann im roten Mantel warteten. Trotzdem war die Freude seitens der Hortis riesig, als der große Sack reingeholt wurde und alle Säckchen bei der Nikolausfeier verteilt wurden.

Mit strammen Schritten ging es nun auf Weihnachten zu. Fleißig übten Sabine Kissel, Teka Ghirmai und Patrick Nagel das alljährliche Krippenspiel mit den Kindern ein. So verging die Zeit bis zum großen Tag dann doch recht schnell. Endlich war es dann soweit. Die Kirche war sehr voll. Alle Plätze waren belegt und auch auf den Tischen an der Seite saßen die Leute. Gespannt warteten alle auf den Beginn des Gottesdienstes. Zum einen war es der erste Weihnachtsgottesdienst von Herrn Pfarrer Birke bei uns in Kalbach und zum anderen waren alle gespannt, welchen Schwerpunkt das Krippenspiel dieses Jahr hat. Warten mussten wir nicht lange. Schon bald ging es los.

Zur Einführung sangen wir gemeinsam das Lied „Stern über Bethlehem“. Sehr kurzweilig war der Gottesdienst und ruck zuck kam der große Augenblick für unsere kleinen Darsteller. Wie jedes Jahr waren die Kinder wieder ganz toll verkleidet und versetzten uns in die damalige Zeit zurück. Dieses Jahr wurde die Geburt Jesu aus Sicht der 3 Weisen aus dem Morgenland erzählt. Kaspar, Melchior und Balthasar entdeckten den Stern und machten sich kurzerhand auf den Weg. Sie waren der Meinung, dass sie nach Jerusalem müssten, da ein neuer König geboren wurde. Daher wurden die 3 Weisen bei König Herodes vorstellig, der daraufhin erstmal seinen Stab zusammentrommelte, weil er von dem neuen Königssohn nichts wusste. Doch der Stern leitete die 3 Weisen dann doch noch nach Bethlehem in den kleinen Stall, wo Gottes Sohn in Windeln gewickelt in einer Krippe lag. Alle Kinder waren fantastisch. Sie haben toll gespielt und gesungen. Bei einem Lied begleitete Pfarrer Birke die Kinder auf seinem Dudelsack. Wunderschön war es wieder. Mit frohen Herzen gingen alle nach Hause. Die Weihnachtspause hatten wir uns alle verdient!

Daniela Reinmann

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19. Januar 2014

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Ganz langsam tut sich wieder was. Das Gerüst steht und die ersten Holzaufbauten sind zu bestaunen. Sieht schon jetzt ziemlich hoch aus, dabei gibt es doch nur eine neue Etage. Und die große Frage steht im Raum: wie lange wird es wohl dauern bis wir wieder „zurückziehen“ dürfen?

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Vom Lichterfest bis zum Flohmarkt

Langsam neigt sich das Jahr dem Ende zu. Die Tage werden kürzer, kälter und leider auch nasser. Während die Spielzeit in Hort und Kindergarten draußen auf dem Hof immer weniger wird, wird drinnen fleißig überlegt, wie jeder einzelne mit ein wenig Licht die dunkle Jahreszeit erhellen kann.

Bislang hat sich Krambambuli immer am traditionellen Martinsumzug beteiligt und die durchgefrorenen Umzugsteilnehmer mit heißem Glühwein oder alkoholfreiem Punsch versorgt, doch dieses Jahr ist alles etwas anders. Wegen der Baustelle und der fehlenden Stromzufuhr wurde entschieden, dieses Jahr ausnahmsweise einmal etwas anderes zu machen. Die Kitaleiterin Ada Schlaaff träumte schon immer von einem Lichterfest. Gesagt – getan. Da man allen Kindern die Teilnahme am traditionellen Martinsumzug ermöglichen wollte, fand das Lichterfest am Freitag vor St. Martin statt.

 Voller Vorfreude bastelten die Kinder schöne Teelichthalter aus Glas. Liebevoll wurde gemalt und gebastelt. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Der Hof wurde mit allen Lichtern dekoriert und erstrahlte in den unterschiedlichsten Farben. Doch leider spielte das Wetter an diesem Tag nicht mit. Dicke Regentropfen fielen vom Himmel. Schnell wurden die Teelichter wieder eingesammelt. Der aufgespannte Sonnenschirm hielt einen Teil des Regens ab, so dass die Kinder und Frau Höppner trotzdem die extra für diesen Tag einstudierten Geschichten und Lieder vortragen konnten. Die Eltern standen im Kreis um den großen Schirm und hielten ihrerseits ihre Schirme als Schutz vor den Wassermassen über den Kopf und lauschten gespannt der Vorführung. Wenigstens auf der kleinen Bühne zeigte sich das Licht in seinen verschiedenen Formen – von der Sonne bis hin zum kleinen Teelicht war alles dabei. Licht in der Dunkelheit bedeutet Hoffnung – auch wenn es um uns herum dunkel wird.

Da es zwischenzeitlich stockdunkel geworden ist und der Regen leider nicht aufhören wollte, wurde die Veranstaltung in die hell beleuchteten Räumlichkeiten der Container verlegt. Bei Brot, Glühwein und Punsch wurde es gemütlich. Die Kinder spielten zusammen und erkundeten den Dunkelraum, der für die Kinder der absolute Höhepunkt der Veranstaltung war. Mit Taschenlampen musste der Raum erkundet und Aufgaben gemeistert werden. Die Eltern nutzten derweil die Zeit für einen Plausch. Auch wenn das Lichterfest etwas ins Wasser gefallen war, ist trotz allem eine gemütliche Atmosphäre entstanden, aus der jeder etwas Licht mit in die dunkle Jahreszeit genommen hat.

Wenig später organisierte der Förderverein von Krambambuli auch dieses Jahr wieder einen Winterflohmarkt in den Räumlichkeiten der Kita und hegte die Hoffnung, durch die Standgebühren und den Verkauf des Kuchens etwas Geld in die langsam leerer werdende Kasse zu spülen. Denn schließlich möchte der Verein auch weiterhin die wöchentliche Musikstunde bei Michael ermöglichen, Ausflüge wie zum Beispiel am 4. Dezember zum Schloss Freudenberg nach Wiesbaden sponsern und Anschaffungen wie beispielsweise die Kletterwand realisieren.  Am 23.11.2013 war es dann wieder soweit. 18 Verkaufsstände wurden aufgebaut und die zu verkaufenden Sachen liebevoll arrangiert. Um 14 Uhr öffnete der Flohmarkt dann seine Pforten und die ersten potenziellen Käufer strömten herein. Hauptsächlich wurden Anziehsachen und Spielwaren angeboten. Insbesondere der Verkauf von Spielsachen war in der jetzt anbrechenden Vorweihnachtszeit für die Verkäufer lohnend. Bei Kaffee und Kuchen spannten alle aus, begutachteten ihre Einkäufe und den freudigen Gesichtern war zu entnehmen,  dass sie sehr zufrieden mit dem Ergebnis waren. Kinderaugen strahlten, als sie wahre Schätze wie zum Beispiel zwei lustige Taschenbücher entdeckten und sich diese auch leisten konnten.  Insgesamt blieb der Förderverein zwar hinter dem sehr guten Ergebnis des letzten Jahres zurück, kann sich aber mit ca. 275 € durchaus sehen lassen. Das sind nun wieder 275 €, die den Kindern der Kindertagesstätte zu Gute kommen. Wenn auch Sie Kinderaugen zum Strahlen bringen möchten, werden Sie doch einfach Mitglied im Förderverein der Kita! Leuchtende Kinderaugen werden es Ihnen danken.

 Daniela Reinmann

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Party Time

Die Sommerferien neigten sich langsam dem Ende zu und nach und nach kehrten alle Familien wieder aus dem Urlaub zurück. Die Freunde im Hort hatten sich natürlich viel zu erzählen – so viele Abenteuer haben sie im Urlaub erlebt. Wie jedes Jahr organisierten die Hortis ein Ferien-Abschlussevent, was mittlerweile schon Tradition geworden ist. Kino unterm Sternenhimmel, Zelten im Freien und die ganze Nacht hindurch quatschen. Was kann es Schöneres geben.

Damit das Abenteuer auch kulinarisch unter einem guten Stern stand, schwangen die Hortis Sabine und Patrick die Kochlöffel und bereiteten mittags das Sternemenu für ca. 30 Kinder zu: Gebratene Hähnchenstücke angereicht an gebratenen Nudeln auf Wokgemüse. Eine Überraschung für den fortgeschrittenen Abend hatten die beiden auch in petto – aber dazu später mehr. Erst einmal mussten die Zelte aufgebaut werden. Ein Zelt wurde in den Sandkasten gestellt, denn schließlich wollte man ja einen weichen Untergrund! Nach getaner Arbeit gab es erstmal Stärkung. Das liebevoll zubereitete Essen wurde serviert. Wer wollte, durfte mit Stäbchen essen – für den Rest gab es Besteck. Das war ein Spaß. Durch das Aufwärmen wurde das Essen noch ein wenig würziger, so dass die Kinder den Getränken etwas mehr zusprachen als sonst.

Nach dem Essen räumten alle zusammen die Tische ab. Langsam kroch die Dunkelheit herauf. Zeit für eine Mutprobe! Mal schauen, wer sich traut, alleine oder zu zweit im Dunkeln die ca. 300 Meter bis zu den Weiden zu laufen: Alle trauten sich! Keiner kniff! Wahnsinn. Stolz kehrten die mutigen Krieger wieder zurück.

Während die Hortis alles für das Open-Air-Kino vorbereiteten, fuhren die Kinder mit Roller und Dreirad über den Asphalt und lieferten sich Wettrennen. Jetzt wurde es aber Zeit für das Open-Air-Kino! Die Kinder machten es sich vor der Leinwand gemütlich und verfolgten, wie die tapferen kleinen blauen Schlümpfe gegen den bösen Gargamel kämpften und dabei viele lustige und spannende Abenteuer in New York erlebten.

Zu dem Kino-Event hatten die Hortis noch eine Überraschung vorbereitet für die Kids. Um eine tolle Kinoatmosphäre zu schaffen, gab es noch selbstgemachtes Eis. Die Hortis liefen durch die Reihen und verteilten das Eis an die Kinder – ganz wie im Kino.

Nach dem Kino wurde ein Kind abgeholt, da es doch lieber zu Hause schlafen wollte. Gegen Mitternacht gingen die ersten Kinder ins Bett bzw. ins Zelt. Viele schliefen doch drin, da es mittlerweile ziemlich kalt geworden war. Doch einige störte dies nicht. Sie gingen ins Zelt und quatschten noch eine ganze Zeit. Eines der Kinder war hart im Nehmen. Kälte war kein Problem. Die Verlockung unter freiem Sternenhimmel zu schlafen war einfach zu groß, so dass er die Nacht draußen außerhalb eines Zeltes verbrachte.

Die Großen nutzten die Gelegenheit und machten die Nacht zum Tag. Bis tief in die Nacht quatschten sie miteinander – und die Erzieher natürlich mit dabei. Während die letzten um 4.30 Uhr ins Bett gingen, standen die ersten schon wieder um 5.30 Uhr auf. Um 7 Uhr wurden dann nach und nach die meisten Kinder wach. Gemeinsam ging es dann an das Frühstück. Zusammen wurde der Tisch gedeckt und alles vorbereitet. Bis 14 Uhr wurden dann alle Kinder abgeholt. Nach so einer Nacht machte der Hort früher zu und sowohl Kinder und Erzieher sind an diesem Tag bestimmt zeitig und zufrieden ins Bett gegangen. Schön war es!

Daniela Reinmann

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16. September 2013

Vielen von euch ist sicher schon aufgefallen: es geht gerade nicht weiter auf unserer Baustelle.

Auf Nachfragen bei der Stadt erfuhren wir, dass hinsichtlich des Fundaments Abweichungen von den vorliegenden Plänen festgestellt wurden. Das Fundament musste daher neu analysiert werden und die Bauanträge mit den Änderungen neu genehmigt werden. Durch diese zeitliche Verzögerung konnte der Rohbauer nicht planmäßig mit seinen Arbeiten beginnen, aber wir hoffen, es geht nun zeitnah weiter.

Aus jetziger Sicht rückt der Fertigstellungstermin damit um 2-3 Monate nach hinten.

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Abschiedsfest am 28. Juni 2013

Die Sonne strahlt vom Himmel und breitet ihre Arme über unseren Krambambuli aus. Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Die letzten Vorbereitungen für die große Feier werden getroffen, Tische gedeckt und Blumen verteilt. Bald ist es soweit. Wie jedes Jahr sehen wir mit einem lachenden und einem weinenden Auge diesem Fest entgegen. Es heißt Abschied nehmen von unseren Dinos und Hortis, die in die Schule bzw. in eine weiterführende Schule kommen.

Abba hat in einem ihrer Lieder die Gefühle, die wir jedes Jahr aufs Neue erleben, mit wenigen Worten zusammengefasst.

Und durch meine Finger rinnt die Zeit,
wenn ich die Tage und Momente nur halten könnte,
doch durch meine Finger rinnt die Zeit.
Morgen schon ist heut Vergangenheit,

Doch trotz des Abschiedsschmerzes ist die Feier immer ein sehr schönes Ereignis, auf das wir uns alle sehr freuen. Auch dieses Jahr haben sich alle Beteiligten etwas Besonderes überlegt.

Alle Kinder haben Lieder und Vorträge vorbereitet, die allen Anwesenden Einblicke über ihre Zeit und ihre Erlebnisse in der Kita und im Hort gaben. Auch die Eltern mischten mit und stellten die Erzieher vor die schwere Aufgabe, zu erraten, welches Kind sie gerade in einen „Sack“ gesteckt haben. Unter viel Gelächter und Geklatsche wurden alle Kinder erraten. Gegen Ende des offiziellen Teiles gab es für die Hortis und die Dinos noch eine kleine Überraschung. Jeder von ihnen erhielt noch ein tolles Abschiedsgeschenk – das der Dinos war in ihren Schultüten verpackt. Natürlich durften auch die Erzieher nicht leer ausgehen. Sie bekamen einen Sonnenschirm voller Erinnerungen. Die Freude war natürlich bei allen groß.

Auch das Dankeschön kam natürlich nicht zu kurz. Die Kinder und Eltern bedankten sich bei allen Erziehern für die schöne Zeit und alles, was sie gelernt und erlebt haben. Aber auch die Erzieher dankten allen „Abgängern“ für die unvergesslichen Momente und Erinnerungen. Es wurden Sorgen und Nöte besprochen, Tränchen weggetupft, Ausflüge gemacht und Projekte durchgeführt. Der Spaß jedoch kam nie zu kurz.

Auch an diesem Abschiedsfest wurde viel gelacht und jeder hatte seinen Spaß. Singen und Spielen macht ja auch hungrig, so dass nach dem offiziellen Teil das Buffet geplündert wurde. Beim gemütlichen Zusammensitzen waren sich alle einig, dass auch dieses Abschiedsfest wieder sehr gelungen war, denn in jedem Abschied steckt auch ein Neuanfang.

Daniela Reinmann

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14. Mai 2013

Es wird gearbeitet!

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Pünktlich wie versprochen gingen die Arbeiten am alten Kita-Gebäude los.

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Und als erstes wird mal ordentlich entrümpelt:

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Wir hoffen, es geht in dem Tempo weiter 🙂

Andrea Englert

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April 2013

Abschied vom „Good-Old“-Krambambuli

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Nach langem Hin und Her wird es nun langsam ernst mit dem Umbau unserer Kita. Seit Anfang des Jahres wurden schon nach und nach die Umzugskisten gefüllt mit Sachen, die nicht unbedingt benötigt wurden. 2 Wochen vor Ostern wurde fleißig weiter gepackt. Alle Spielsachen und Utensilien wanderten kurzerhand in die Umzugskisten. Aber trotz des Packens war der Umzug doch irgendwie noch weit weg. Dies änderte sich schlagartig, als es nun wirklich soweit war. Am Dienstag nach Ostern wurden noch alle restlichen Sachen eingepackt. Unsere Kita wirkte danach leer und ein gewisser Hall wurde von den Wänden wiedergegeben  Nach getaner Arbeit kamen Erinnerungen hoch. Was hatte man nur in dieser Kita alles erlebt….

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Äußerlich ruhig, doch in einem selbst tobte ein Sturm. Schöne Erinnerungen an all die schönen Tage, Unternehmungen und Feste, vergangener Ärger über eine schlecht funktionierende Heizung, tropfende Dächer, veraltete Sanitäranlagen, die Neugier auf das Neue, Vorfreude auf das neue Haus, Unwissenheit über die Containeranlage – all diese Gedanken und Gefühle stürzten auf einmal auf uns ein. Doch schnell legte sich der Sturm wieder. Soviel hat man schon gemeinsam überstanden – was ist da schon ein Umzug?!

Der Rest der Umzugswoche verging wie im Fluge. Fleißig wurden alle Sachen in die nahe gelegenen Container gebracht und dort eingeräumt. Es blieb keine Zeit durchzuschnaufen, schließlich musste am Montag soweit alles fertig sein. Jeder packte tatkräftig zu. Die Steckspiele, Puzzle und Bücher kamen in die Regale, Lego, Eisenbahn und Umkleidekiste in diverse Spielecken. So fand alles wieder seinen Platz. Natürlich blieb auch die Zeit, alles genau in Augenschein zu nehmen und zu schauen, was noch fehlt.

Was in der ersten Zeit nach dem Umzug passiert ist, wie die Eingewöhnung läuft und wie der Stand des Umbaus ist, werden wir hier berichten.

Daniela Reinmann

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