Summertime

Zwischenzeitlich ist es Juni geworden und langsam und sicher kehrt der Sommer ein, auch wenn es immer mal wieder Rückschritte beim Wetter gibt. Das Außengelände kann zum Glück immer mehr genutzt werden. Immer weiter schreiten die Arbeiten voran und in naher Zukunft wird nun auch endlich das sehnsüchtig erwartete Tor geliefert werden. Die Kids lassen sich allerdings von den Einschränkungen nicht beeindrucken, denn schließlich gibt es ja noch genug andere Möglichkeiten. Während sich der Sandkasten für einige Kinder als wahre Fundgrube von Regenwürmern, vergessenen Sandförmchen und diversen anderen Sachen erweist, gehen andere Kinder mit Bobbycar, Roller und Dreirad auf Erkundungstour. Tolle Ecken und Verstecke gibt es da zu entdecken. Auch Wettrennen sind möglich. Auf die Plätze, fertig und los geht die Sause. Da wird gefightet und sich über jeden Sieg gefreut. Doch trotz der Freude über das vorhandene Außengelände gibt es einen Wehrmutstropfen. Die Kinder vermissen ihre Hangrutsche! Auch da konnte man früher tolles Wettrutschen machen, doch leider ist diese kaputt und ob es eine neue Hangrutsche gibt, steht leider noch nicht fest. Aber liebe Kinder – wir arbeiten dran!

Am 6. Mai fand dann die „offizielle“ Einweihungsfeier des neuen Gebäudes statt. Herr Faust und Kollegen, Herr Viehmann, Frau Süss und Frau Keller-Kraske von der Stadt Frankfurt, die Architekten Prof. Pfeiffer und Frau Damm, Jan Schneider vom Stadtrat, Herr Eimuth, Frau Calliebe-Winter, Herr von Schumann und Frau Grün vom Diakonischen Werk, die ehemaligen Pfarrer Britz und Reinhold, Frau Friedrich und Herr Müller vom Ortsbeirat, Herr Lauer von der Grundschule sowie viele weitere Kalbacher Persönlichkeiten folgten der Einladung von Krambambuli und der Miriamgemeinde. Man möge mir verzeihen, wenn ich nicht alle Gäste erwähne, aber die Liste wäre einfach zu lang. Wir alle haben uns über jeden einzelnen Gast sehr gefreut und fühlen uns sehr geehrt, dass so viele der Einladung gefolgt sind. Anfangs wurden die Gäste mit einem Gläschen Sekt begrüßt und hatten Gelegenheit, in Ruhe ins Gespräch zu kommen. Nach dem ersten Sekt begrüßten die Kitaleiterin Ada Schlaaff und Pfarrer Richard Birke die Gäste, brachten die Freude über das zahlreiche Erscheinen zum Ausdruck und berichteten über ihre Erfahrungen während der Bauzeit, den Umzug und die Eingewöhnung im „alten, neuen“ Heim. Doch auch die noch fehlende Hangrutsche wurde erwähnt. Schließlich war dies ein Herzstück des Außengeländes. Natürlich gab es auch einige Redebeiträge und Gratulationen. Viele Geschenke wurden überreicht, darunter unter anderem Sträucher und Bäume. Es war gut, dass am 9. Mai der Gartentag anstand. Nach dem „offiziellen“ Teil ging es schnell zum gemütlichen Teil über. Im Turnraum warteten viele Leckereien auf die Gäste. Ob süß oder herzhaft – für jeden Geschmack war etwas dabei. Auch Führungen durch das neue Heim wurden vom Krambambuli-Team durchgeführt, so dass jeder die Möglichkeit hatte, sich selbst ein Bild von der Architektur des Gebäudes zu machen. Es war eine rundum gelungene Veranstaltung und die herzliche Art der Gastgeber brachte die Gäste dazu, mit einem Lächeln auf den Lippen nach Hause zu gehen.

Zwei Tage nach der Einweihungsfeier stand schon die nächste Feier vor der Tür. Nachdem Turan Nazemi nun ja schon eine Weile im wohlverdienten Ruhestand ist, hatten die Elternschaft von Krambambuli und der KV der Miriamgemeinde Gelegenheit sich in aller Form für die tolle Arbeit zu bedanken und endlich ihre Geschenke zu überreichen. Unsere liebe Turan war sehr gerührt und freute sich über den gemeinsamen Nachmittag in Krambambuli. Hier auch nochmals ein herzliches Dankeschön an alle, die diesen Nachmittag möglich gemacht haben. Schön war`s!

Nach den Feierlichkeiten stand am Tag darauf nun eher eine arbeitsreiche Veranstaltung an: Der Gartentag. Schließlich wollten die Sträucher und Bäume, die zur Einweihung ihren Weg in die Kita gefunden hatten, auch eingepflanzt werden. Doch dies war nicht die einzige Arbeit, die getan werden musste: Hochbeete anlegen, Büsche pflanzen, die Hütte und die Bänke neu streichen und die Laube freilegen, denn diese war total zugewuchert, standen auch auf dem Programm. Mit Feuereifer beteiligten sich neben einem Teil des Krambambuli-Teams auch 20 Eltern, die fleißig mit anpackten und das Außengelände wieder in neuem Glanz erstrahlen ließen. Für das leibliche Wohl war natürlich auch gesorgt, denn schließlich macht so viel Arbeit auch hungrig. Es gab Spargelsuppe, Würstchen, selbstgemachtes Eis und Streuselkuchen. Etwas müde nach der schweren Arbeit – aber frisch gestärkt – schauten alle Beteiligten stolz auf ihr Tageswerk! Liebe Helfer, die Arbeit kann sich mehr als sehen lassen! Das habt ihr super gemacht! Vielen Dank für die Unterstützung!

Daniela Reinmann

Dieser Beitrag wurde unter Aktuelles veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.